von links: Uwe Bundesen, Jonas Romblad, Lukas Jörges
von links Thomas Merkt (3.Platz), Uwe Bundesen (2.Platz), Lutz Schramm (1.Platz), Jonas Romblad, Hans Kordubel, Klaus Fröba, Heike Kordubel
(Fotos: Heike Kordubel)
Diese klassische Saalflug-Sparte des Modellflugs kann aufgrund des geringen Gewichts der Modelle nur in geschlossenen Räumen betrieben werden. Saalflugmodelle der internationalen Klasse F1D haben eine maximale Spannweite von 55 cm bei einer Flügeltiefe von 20 cm. Der Rumpf ist circa 80 cm lang und der Vortrieb entsteht durch eine Luftschraube mit einem Durchmesser bis zu 48 cm und Gummimotor. F1D-Flugzeuge müssen ohne Antriebsstrang mindestens 1,2 Gramm wiegen. Ziel ist die maximale Flugzeit der Maschinen; die Rekorde liegen über 3600 Sekunden (= 1 Stunde). Die Maschinen fliegen sehr langsam und haben keine Fernsteuerung. Zur Vermeidung von Kollisionen darf die Flugrichtung manuell korrigiert werden.
Am Wochenende (11.-12.09.2021) war es endlich so weit. Nach der langen Corona-Pause traf sich die Elite des Saalfluges zum Ranglisten-Wettbewerb in der Hoch-Rhön-Halle in Frankenheim, ausgerichtet vom Hessischen Luftsportbund.
Unter den 6 bzw. 7 Piloten, war der Deutsche Meister Lutz Schramm (Dillingen). Er verteidigte seinen Titel und erflog an beiden Tagen den ersten Platz. Uwe Bundesen aus Offenburg wurde an beiden Tagen zweiter und behielt seinen Titel als Deutscher Vize-Meister. Den dritten Platz belegte an beiden Tagen Thomas Merkt. Außerdem waren noch Lukas Jörges, amtierender Deutscher Meister der Klasse F1 ML und Jonas Romblad, der Erfinder der Modellflugklasse Lillflygarn, mit am Start.
Der Wettbewerb fand unter den Corona 3G Regeln statt. Alle Teilnehmer waren geimpft, getestet oder genesen. Den Piloten wurde ein QR-Code für die Luca-App zum Ein- bzw. Auschecken am Eingang der Halle zur Verfügung gestellt. Dieser wurde ausnahmslos von allen beim Betreten oder Verlassen der Halle genutzt.
Bei vorgenanntem Wettbewerb am vergangenen Wochenende in Frankenheim wurden folgende Ergebnisse erzielt: