Liebe Fliegergemeinde,
im Nachgang zu unserem Newsletter von gestern möchte ich den Bericht über die Hauptversammlung vom 12.09., und hier insbesondere zum Antrag des FSVOR bezüglich einer Kooperation mit dem DSV, klarstellen, da meine Wortwahl unglücklich ist und gegebenenfalls zu Irritationen führen wird. Zur Klarstellung zitiere ich aus dem offiziellen Protokoll der HV:
"Der Vorsitzende der FSVO Reinheim e.V., Kurt Kröll, erhält Gelegenheit, den Antrag ausführlich zu erläutern und Wortmeldungen der Delegierten unmittelbar zu beantworten.
Der Präsident erklärt hierauf im Wesentlichen, dass es nicht im Belieben des HLB liegt, an wen Beiträge für die Sportler/innen unserer Vereine abgeführt werden. Der HLB ist als DAeC-Mitglied an die Regelwerke des DAeC gebunden, nach denen Beiträge für sämtliche im HLB organisierten Sportler/innen an den DAeC abgeführt werden müssen. In dem vom Antragsteller gewünschten Vertrag („Kooperation“) würde im Kern zwischen HLB und DSV vereinbart, dass dem DAeC Teile der ihm zustehenden Beiträge zu Gunsten des DSV entzogen werden. Es würde sich dabei um einen sog. Vertrag zu Lasten Dritter handeln, der stets unzulässig und damit rechtsunwirksam wäre.
Herr Kröll hält gleichwohl an dem Antrag fest. Nach kurzer Diskussion über die Zulässigkeit des Antrags wird er auf Vorschlag von Dr. Stefan Krull, FSV Kassel, trotz Zulässigkeitsbedenken zur Abstimmung zugelassen.
Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis:
Ja-Stimmen: 168
Nein-Stimmen: 1.616
Demzufolge ist der Antrag der FSVO Reinheim e.V. abgelehnt."
Mit freundlichen Grüßen
Susan Breitenbach
- Pressereferentin des HLB -